Alpha-Pinen
Pinene gehören zu den am intensivsten untersuchten Terpenen. Wie der Name schon vermuten lässt, stecken sie hinter dem wohlbekannten und angenehmen Duft von Kiefern, Tannen und Fichten. Beta-Pinen weist starke antibakterielle Eigenschaften auf. Kombiniert mit Linalool könnten Studien zufolge antidepressive Wirkungen entfaltet werden. Darüber hinaus können Pinen effektiv dazu beitragen, die Atemwege zu erweitern und somit als Bronchodilatatoren dienen, was bei Atemwegserkrankungen wie Asthma therapeutisch von Nutzen ist.
Zusätzliche Untersuchungen haben ergeben, dass Pinene die Lungen vor bestimmten Viren schützen könnten. Eine bestimmte Studie hat sowohl für Alpha-Pinen als auch für ß-Pinen eine schützende Wirkung gegenüber ansteckenden Bronchitis-Viren nachgewiesen. Medizinisch betrachtet sind Pinen von besonderem Interesse, da sie sich positiv auf die Aktivität der Nebennierenrinde und das vegetative Nervensystem auswirken können. Sie können auch eine cortisonähnliche Wirkung haben, die insbesondere für den Fett- und Proteinmetabolismus im Körper relevant ist. Zusammengefasst haben Pinen entzündungshemmende, antibakterielle Eigenschaften, unterstützen die Erweiterung der Atemwege, können durch THC verursachte Gedächtniseinbußen reduzieren und Schmerzen sowie Angst oder Depression lindern.
Beta-Pinen
Pinene gehören zu den am intensivsten untersuchten Terpenen. Wie der Name schon vermuten lässt, stecken sie hinter dem wohlbekannten und angenehmen Duft von Kiefern, Tannen und Fichten. Beta-Pinen weist starke antibakterielle Eigenschaften auf. Kombiniert mit Linalool könnten Studien zufolge antidepressive Wirkungen entfaltet werden. Darüber hinaus können Pinen effektiv dazu beitragen, die Atemwege zu erweitern und somit als Bronchodilatatoren dienen, was bei Atemwegserkrankungen wie Asthma therapeutisch von Nutzen ist.
Zusätzliche Untersuchungen haben ergeben, dass Pinene die Lungen vor bestimmten Viren schützen könnten. Eine bestimmte Studie hat sowohl für Alpha-Pinen als auch für ß-Pinen eine schützende Wirkung gegenüber ansteckenden Bronchitis-Viren nachgewiesen. Medizinisch betrachtet sind Pinen von besonderem Interesse, da sie sich positiv auf die Aktivität der Nebennierenrinde und das vegetative Nervensystem auswirken können. Sie können auch eine cortisonähnliche Wirkung haben, die insbesondere für den Fett- und Proteinmetabolismus im Körper relevant ist. Zusammengefasst haben Pinen entzündungshemmende, antibakterielle Eigenschaften, unterstützen die Erweiterung der Atemwege, können durch THC verursachte Gedächtniseinbußen reduzieren und Schmerzen sowie Angst oder Depression lindern.
Caryophyllen
Beta-Caryophyllen und Trans-Caryophyllen sind Terpene, die in vielen Gewürzen und Pflanzen vorkommen, darunter schwarzer Pfeffer, Nelken und Basilikum. Sie haben ein würziges, pfeffriges Aroma.
Beta-Caryophyllen hat die Fähigkeit, mit bestimmten Rezeptoren im Endocannabinoid-System zu interagieren, was ihm entzündungshemmende Eigenschaften verleiht. Es zeigt keine psychoaktiven
Effekte und wird oft in entzündungshemmenden Produkten verwendet.
Humulen
Das Terpen "Humulen" besitzt antibakterielle, antitumoröse und entzündungshemmende Fähigkeiten. Es hat sich gezeigt, dass es effektiv gegen Staphylococcus Aureus Bakterien in
geringen Mengen vorgeht. Eine Untersuchung aus 2003 bestätigt, dass Humulen, insbesondere in Kombination mit anderen Terpenen und Cannabinoiden, Krebszellen eliminieren
kann. Neuere Forschungen ergaben, dass die entzündungshemmende Wirkung von Humulen mit der des Steroid-Medikaments Dexamethason vergleichbar ist. In der Natur findet man
Humulen in Pflanzen wie Nelken, Basilikum, Hopfen und Cannabis Sativa. Es hat ein dezentes, erdiges und holziges Bouquet, das durch würzige Kräuternuancen ergänzt wird.
Trotz der gängigen Assoziation von Cannabis mit Appetitsteigerung, hat Humulen tatsächlich appetithemmende Eigenschaften.
Limonen
In den Schalen von Zitrusfrüchten wie Zitronen und Orangen sowie in vielen Pflanzen wie Minze und Rosmarin ist ein flüchtiges Monoterpen namens Limonen reichlich vorhanden. Obwohl Limonen nach Myrcen das am zweithäufigsten vorkommende Terpen in vielen Cannabissorten ist, heißt das nicht, dass sie alle zitrusartig duften. Je nach chemischer Variation kann Limonen wie Mandarinen, Zitronen oder Grapefruits riechen oder schmecken.
Studien über Cannabis-Inhaltsstoffe zeigen, dass Limonen die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Cannabinoiden und Terpenen fördert. Es interagiert günstig mit Cannabinoiden wie THC-A, CBD-A und CBC sowie mit Terpenen wie Caryophyllen und Linalool. Durch seine Eigenschaft, die Zellpermeabilität zu erhöhen, erleichtert Limonen zudem die Aufnahme anderer Substanzen im Körper. Es wird ihm nachgesagt, als Antidepressivum oder sogar als Krebsbekämpfungsmittel nützlich zu sein. Mit seinen angstlösenden, immunstimulierenden und antibakteriellen Effekten bietet Limonen vielfältige therapeutische Anwendungen. Es findet auch Verwendung bei Gewichtsreduktionsdiäten, Magenproblemen und als antiseptisches Mittel. Aktuell laufen Untersuchungen zur Wirksamkeit von Limonen bei Depressionen und Angstzuständen.
Ein 2013 veröffentlichter Bericht zeigte die potenzielle Effektivität von Limonen bei der Hemmung von Krebszellwachstum und Tumorverkleinerung, basierend auf einer Studie mit über 40 Frauen mit Brustkrebsdiagnose. Dank seiner entzündungshemmenden Eigenschaften kann Limonen als vielversprechendes Mittel gegen bestimmte Krebsarten betrachtet werden. Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass Limonen die Ausbreitung von Tumoren verhindern könnte, indem es ihre Neubildung von Blutgefäßen hemmt. Zusätzlich wurde festgestellt, dass Limonen bei der Heilung beschädigter Haut und der Zellregeneration nützlich sein kann. Es kann auch zur Behandlung von Bronchitis verwendet werden.
Myrcen
Myrcen ist das dominierende Terpen in der Cannabispflanze und zählt zu den zehn Hauptterpenen. Sein charakteristischer Duft erinnert an erdige Moschusnoten und Gewürznelken. Darüber hinaus verströmt Myrcen Aromen von roten Trauben und Balsamico mit einem leicht scharfen Unterton. Als Monoterpen dient Myrcen als wichtiger Baustein für die Entstehung anderer sekundärer Terpene. In einigen Sorten kann Myrcen bis zu 50% des gesamten Terpenprofils ausmachen. Sorten mit einem Myrcengehalt von über 0,5% neigen dazu, die beruhigenden Effekte hervorzurufen, die oft mit Indica-Sorten assoziiert werden. Myrcen könnte bei der Linderung von Chronische Schmerzen und Entzündungen helfen.
In der Krebstherapie zeigt Myrcen vielversprechende therapeutische Eigenschaften. CBD hemmt auf natürliche Weise das übermäßige Zellwachstum und kann zur Reduktion der Tumorgröße beitragen. Terpene wurden als Verbindungen erkannt, die in einer synergistischen Beziehung mit Cannabinoiden wie CBD und THC stehen. Dieses harmonische Zusammenspiel, oft als "Synergieeffekt" bezeichnet, wird als umso effektiver erachtet, wenn alle natürlichen Bestandteile von Cannabis erhalten bleiben. Daher sind Therapien basierend auf der ganzen Cannabispflanze, die nicht nur Cannabinoide enthalten, oftmals wirkungsvoller.
Nerolidol
Nerolidol ist ein Terpen, das in vielen Pflanzen, einschließlich Ingwer, Jasmin und Zitronengras, vorkommt. Es hat ein süßes, holziges Aroma mit blumigen Nuancen. Nerolidol zeigt potenzielle entzündungshemmende, antimikrobielle und beruhigende Eigenschaften. Es wird in der Parfüm- und Kosmetikindustrie häufig als Aromastoff verwendet.
Terpinolen
Terpinolen verfügt über antibakterielle und antimikrobielle Wirkungen. Zudem fungiert Terpinolen als Antioxidans und kann die Oxidation von Lipoprotein niedriger Dichte (LDL), oft als
"schlechtes Cholesterin" bezeichnet, verhindern, welches als Hauptverursacher für Herzerkrankungen gilt. Darüber hinaus hat Terpinolen das Potenzial, oxidativen Schäden an Zellen
entgegenzuwirken und das Wachstum von Krebszellen zu reduzieren. Aktuelle Untersuchungen deuten darauf hin, dass es die Zellvermehrung bei einigen Krebstypen verlangsamen
kann. Weiterhin haben Studien sedative Effekte von Terpinolen aufgezeigt, weshalb es als potenzielles natürliches Mittel gegen Schlafprobleme in Betracht gezogen wird. Seine
beruhigende Wirkung auf das zentrale Nervensystem könnte auch zur Minderung von Unruhe und Angstzuständen beitragen.
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Sativa
Die Sativa Cannabissorte mit überwiegend vergleichsweise hohem THC- und eher niedrigerem CBD-Gehalt. Genetisch gleicht sie der Sorte Indica, unterscheidet sich aber klar in ihrem Wirkungsspektrum und Wachstumsmuster.
Die Sorte Nimbus Easy 26/1 kombiniert Hybrid-Genetik mit einem THC-Gehalt von etwa 26% und einem CBD-Wert von weniger als 1,0%. Die unbestrahlten Blüten werden in Nordmazedonien angebaut und enthalten den Strain La Sage.
Nimbus Health
Nimbus Health ist ein Unternehmen in Deutschland für Cannabinoid-basierte Medikamente. Sie verfügen über staatliche Lizenzen für Import, Zulassung und Handel mit diesen Medikamenten und Betäubungsmitteln. Nimbus Health gewährleistet die kontinuierliche Versorgung von Patienten mit medizinischem Cannabis in konstanter Qualität.